Forschungsberichte von Swisslos
Swisslos realisiert angewandte Forschungsprojekte, um ihre Präventionsmassnahmen wirkungsvoll gestalten, überprüfen und verbessern zu können.

Spielerschutz | Spielverhalten von Jugendlichen
Es liegen bereits Forschungsergebnisse zur Nutzung von Geldspielen durch Jugendliche vor. Es fehlt aber oft an einer klaren Abgrenzung zu reinen Unterhaltungsspielen (ohne Geldeinsatz) sowie zu Mischformen (Gaming-Produkten mit Geldeinsatz). Im vorliegenden Forschungsbericht wird nachgegangen, ob Jugendliche versuchen, in Verkaufsstellen Geldspiele zu spielen, und ob sie andere Spiele konsumieren. Die Antworten haben Einfluss auf die Praxisrelevanz der Präventions-Massnahme von Testkäufen und auch auf Möglichkeiten, bei den Verkaufsstellen-Mitarbeitenden eine wirkungsvolle Sensibilisierung für das Mindestalter von 18 Jahren bei Geldspielen zu erreichen.
Spielerschutz | Spielverhalten von JugendlichenArchiv
Weitere Forschungsberichte
Im Weiteren kann auf folgende, wissenschaftlich fundierte Forschungen im Umfeld von Swisslos verwiesen werden.
Das Glücksspielverhalten der Schweizer Bevölkerung wurde in den letzten Jahren im Rahmen verschiedener Arbeiten untersucht. Die grossangelegte Studie der Universität Bern (2007/8) sowie die Repräsentativerhebung aus dem Jahr 2012 zeigen, dass Spielsucht in den Kantonen der Deutschschweiz und im Tessin im Vergleich zu anderen Suchterkrankungen wenig verbreitet ist.
Grundlagenstudie Spielsucht (2007)
Studie Glücksspiel: Verhalten und Problematik in der Schweiz (2012)
Gemäss den Ergebnissen der von der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) und der interkantonalen Geldspielaufsicht (Gespa) gemeinsam in Auftrag gegebenen Studie hat sich das problematische und exzessive Glücksspiel in der Schweiz zwischen 2017 und 2022 nicht erhöht. Die nahezu unveränderte Lebenszeitprävalenz des risikoreichen / pathologischen Geldspielverhaltens deutet auf eine ähnlich hohe Problemlast wie im Jahr 2017 hin.
Glücksspiel: Verhalten und Problematik in der Schweiz im Jahr 2022 – Zusammenfassung